Der 20. März ist der Tag gegen Rassismus. Selten hatte dieser Aktionstag eine solch große Bedeutung wie in diesem Jahr, in dem sich Rechtsextremisten mit Vertreter*innen der AfD über die Deportation von Millionen Menschen mit ausländischen Wurzeln austauschten.
Die AWO Westliches Westfalen nutzte diesen Tag deshalb, um in allen ihren Einrichtungen ein Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung zu setzen. Vor dem Landtag bildeten wir mit den AWO-Mitglieder aus der SPD-Landtagsfraktion, Bewohner*innen und Kolleg*innen aus der Pflege des Fritz-Krüger-Seniorenzentrums der AWO in Münster eine Brandmauer gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit.
Die AWO Westliches Westfalen steht hinter ihren rund 20.000 Mitarbeiter*innen, die aus 80 verschiedenen Nationen stammen. Sie zeigt: Hier ist kein Platz für Rassismus und systematische Benachteiligung. Neben Brandmauern vor dem Landtag und dem Bundestag, führte die AWO
am 20. und 21. März Aktionen in allen ihrer 60 Seniorenzentren in Westfalen durch.
Fotos: Georg Oligmüller/AWO Bezirk Westliches Westfalen
Ich finde es toll, dass auch die AWO damit ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus setzt. Noch immer bewegt uns die Berichterstattung des Recherchenetzwerks Correctivs, die unbegreifliche Geheimpläne der AfD und ihrer Sympathisanten entlarvt hat. Es ist wichtig, in solchen Zeiten zusammenzuhalten und gemeinsam gegen rassistisches und hassschürendes Gedankengut vorzugehen. Ich freue mich, dass meine Fraktion diese Aktion tatkräftig unterstützt hat.
Weiterführender Link: Video der Brandmauer vor dem Landtag: https://rb.gy/jzae07