Bezahlbares Wohnen betrifft uns alle. Die Städte wachsen immer weiter und bezahlbarer Wohnraum fehlt an allen Ecken und Enden – in NRW allein 51.000 Wohnungen pro Jahr. Aber auch beim Mieterschutz gibt es einiges zu tun. Der von Rot-Grün eingeführte weitergehende Mieterschutz wurde in der letzten Legislaturperiode eingestampft – er gilt in gerade nur noch 18 Kommunen mit einem angespannten Wohnungsmarkt.
Nach Definition der Landesregierung gibt es in Dortmund keinen solchen angespannten Wohnungsmarkt. Für viele Menschen, die in den letzten Jahren eine bezahlbare Wohnung gesucht haben, klingt das wie Hohn und Spott.
All diese Themen haben wir im Rahmen eines Aktionstags „Besser wohnen in Dortmund“ in Hombruch thematisiert. Am Rande des Wochenmarkts informierten wir in der Fußgängerzone Harkortstraße über die wohnungsbaupolitischen Ziele der SPD. Im Mittelpunkt stand ein Talk mit unserem Fraktionsvorsitzenden im Landtag Jochen Ott, Bürgermeister Norbert Schilff, dem Geschäftsführer des Mietervereins Dortmund Dr. Tobias Scholz und dem geschäftsführenden Vorstand der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Lütgendortmund Ingo Müller.
Die Herner Showtanzgruppe sorgte vor und nach dem Talk für die Aufmerksamkeit der Hombrucher*innen.
Flugblatt „In NRW fehlen jährlich bis zu 51.000 bezahlbare Wohnungen“: