Die Sommerpause habe ich genutzt, um die Kleingartenvereine in meinem Wahlkreis zu besuchen. In 17 Gartenanlagen habe ich mich mit dem örtlichen Vorstand ausgetauscht und die Gärtner*innen in ihren Parzellen besucht. Wäre das Wetter nicht so schlecht gewesen, wären es noch ein paar mehr gewesen. Begleitet wurde ich dabei von vielen Rats- und Bezirksvertreter*innen und Ortsvereinsvorsitzenden.
Vor der Sommerpause hatten wir im Landtag einen Antrag eingebracht, mit dem wir das Kleingartenwesen weiterentwickeln und bestehende Anlagen schützen wollen. So fordern wir im Antrag, der momentan im Umweltausschuss des Landtags beraten wird, ein Förderprogramm für die Schaffung 5.000 neuer Kleingärten als Beitrag für klimaresiliente Städte in NRW, den Schutz bestehender Anlagen vor Umwidmung in Bauland, ein Förderprogramm für den Bau von Photovoltaikanlagen in Kleingartenanlagen, flexiblere Nutzungsmöglichkeiten, z.B. Kleinparzellen, Sharing-Angebote oder Urban-Gardening-Projekte in Kleingartenanlagen und einen Solidaritätsfonds, der Gartenpächter*innen mit kleineren Einkommen beim Erwerb oder der Sanierung einer Gartenlaube unterstützt.
Unsere Ideen kamen bei den Kleingärtner*innen gut an. Ich habe außerdem weitere Ideen und Anliegen mitgenommen, um die ich mich jetzt kümmern werde. Oft ging es dabei um eine nachhaltigere Wasser- und Stromversorgung, aber auch um die Förderung von sozialen und ökologischen Projekten. Einige Gärtner*innen nutzten aber auch die Gelegenheit, um mit mir über allgemeine politische Fragen zu diskutieren.