Solidarität ist für mich nicht nur ein Wort – nicht nur am Weltfrauentag müssen wir uns solidarisch miteinander zeigen! Deswegen war es für mich selbstverständlich, dass ich heute Morgen mit unserem Dortmunder SPD-Ratsmitglied Bernhard Klösel die Hörder Einzelhändlerinnen bei ihrer tollen Aktion zum Weltfrauentag besucht und mich bei ihnen bedankt habe.
Die Inhaberin vom „Röstwerk Hörde“, Susanne Bräuning, organisierte die Initiative „Wir machen AUF…merksam“. Bei diesem Projekt wird auf die Situation der meist weiblichen Inhaberinnen im Hörder Einzelhandel aufmerksam gemacht. Dabei wird jährlich auf verschiedene Themen hingewiesen, die Wirtschaft und Feminismus überschneiden. In diesem Jahr standen vor allem die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf die über 30 Hörder Geschäfte, die von Frauen geführt werden, im Mittelpunkt. Die Einzelhändlerinnen verschenkten zu diesem Anlass Blumen an ihre treuen Kunden.
Das starke Engagement der Hörder-Geschäftsfrauen finde ich toll! Nicht nur am Weltfrauentag ist es ein notwendiges Signal, auf die Herausforderungen der Dortmunder Einzelhändlerinnen hinzuweisen. Es bestehen auch heute noch große Hürden, durch die Frauen tagtäglich benachteiligt werden. Auch für Geschäftsfrauen ist es keine leichte Situation. Deswegen war es mir ein wichtiges Anliegen, mich mit den Geschäftsinhaberinnen in Hörde auszutauschen und meine Unterstützung deutlich zu machen. Bernhard und ich sagen: „Danke!“
Ein starker Einzelhandel leistet einen sehr wichtigen Beitrag für die Lebensqualität vor Ort. Normalerweise sind die Einzelhändlerinnen in Hörde jeden Tag für uns Kundinnen und Kunden da. Jetzt sind sie seit Monaten in einer schweren Situation und brauchen nun unsere Unterstützung. Die Initiative „Wir machen AUF…merksam“ macht das noch einmal deutlich.
Ich werde mich weiter für auskömmliche wirtschaftliche Hilfen für Kleinunternehmen und Selbständige und die Förderung des Einzelhandels in den Stadtteilzentren einsetzen. Ich bin für Euch da, versprochen!