Bereits während der Corona-Pandemie hatte ich einen Dialog mit den beiden Allgemeinen Studierendenausschüssen (AStA) der TU und der Fachhochschule Dortmund gestartet. In der Krisenzeit waren es gerade Studierende, die unter den schwierigen Lernbedingungen und den wegfallenden Nebenjob-Möglichkeiten leiden mussten. Und deshalb wollte ich wissen, welche konkreten Probleme Studierende bewältigen mussten und wie wir als Politik am besten unterstützen können.
Nach Corona stellt die Energiekrise die Studierenden vor neue, vor allem finanzielle Probleme. Und leider werden sie erneut von der Politik vernachlässigt. Bis heute warten sie auf die lange angekündigte Energiepauschale von 200 Euro, weil das FDP-geführte Bundesbildungsministerium es nicht schafft, ein Antragsverfahren zügig einzuführen. Aber auch die Einführung des Deutschland-Tickets bewegt die Studierenden. Sie wünschen sich, dass auch das Studierendenticket dementsprechend günstiger wird. Hier ist das Land NRW gefragt. Über diese und andere Themen tauschte ich mich – unterstützt durch den wissenschaftspolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Dr. Bastian Hartmann – in einer Videokonferenz mit den beiden Dortmunder ASten aus.