In der Corona-Zeit ist politische Arbeit, wie wir sie bisher kannten, kaum möglich. Sie bietet aber auch die Gelegenheit, neue Formate des Austauschs und der Diskussion auszuprobieren. Das möchte ich gerne tun. Unter dem Titel #ButschkauFragt will ich es wissen: Wie erleben die Menschen da draußen die Corona-Krise. Mit welchen Problemen haben sie zu kämpfen? Wie kann und muss Politik sie unterstützen? Dazu tausche ich mich mit Betroffenen zu verschiedenen Themen aus.
#ButschkauFragt startet am Freitag, 24.04. um 19.30 Uhr mit einem Thema, das mich in den letzten Tagen sehr bewegt hat. Das ist die Situation der Studierenden, die keinen Anspruch auf Bafög haben und bei denen auch die Eltern nicht einspringen können. Viele jobben z. B. in der Gastronomie, um ihr Studium zu finanzieren. Wenn dieser Job wegfällt, ist dann plötzlich die Existenz bedroht. Das hat auch Cara-Milena erlebt, mit der ich mich morgen zum Interview auf Instagram verabredet habe. Schaut doch mal rein – das Interview wird sowohl in meiner Instagram-Story als auch in meiner Facebook-Story übertragen.
In den nächsten Wochen werde ich #ButschkauFragt regelmäßig durchführen. Also, seid gespannt. Ich bin es auf jeden Fall und freue mich auf Eure Rückmeldung, ob Euch das neue Format gefallen hat. Auch wenn die Planungen noch nicht so weit sind, sollen in den nächsten Ausgaben weitere Menschen zu Wort kommen, deren Leben sich durch die Corona-Krise zum Negativen verändert hat, z.B. Solo-Selbständige, Schüler*innen, Kurzarbeiter*innen u.a.