Wer steht außer der SPD eigentlich auf der Seite der Familien? Nach Corona, Energiekrise und Inflation, nach Jahren der Entbehrungen und der Überlastung braucht es endlich eine Agenda für die echten Leistungsträger*innen dieses Landes. Und das sind die zahlreichen Beschäftigten und berufstätigen Familien. Doch unter Schwarz-Grün hat Familienpolitik in Nordrhein-Westfalen keine Priorität: Der Kita-Ausbau ist zusammengebrochen, die Tage, an denen Kitas geschlossen waren, erreichen einen Negativrekord und ein Gesetz mit Qualitätsstandards für den Offenen Ganztag an Grundschulen ist nicht in Sicht.

Die Landesregierung unter Ministerpräsident Wüst ist eine Enttäuschung – für Erzieherinnen und Erzieher, für Mütter und Väter, für Kinder. Entlastungen für Familien? Die gibt es nicht. Dabei ist es dringender denn je, berufstätige Familien zu entlasten. Zum Beispiel durch die Abschaffung von Gebühren für Kita und OGS, durch die Lernmittelfreiheit und durch ein kostenloses Mittagessen für jedes Kind. Auch der Bürgerrat der Bundesregierung wirbt für ein gesundes und kostenfreies Mittagessen für alle Kinder und Jugendlichen. Denn wer hungrig ist, kann sich nicht so konzentrieren wie diejenigen, deren Eltern sich das Mittagessen in Kita und Schule leisten können.
Wir wollen deshalb allen Kindern einen guten Start ins Leben ermöglichen – denn das ist Chancengleichheit. Ob Essensgeld, Kita- oder OGS-Gebühren: Wir wollen berufstätige Familien entlasten und setzen uns daher mit unserem Antrag für die Beitragsfreiheit ein.
SPD-Antrag „Kostenfreies Mittagessen und eine gebührenfreie Bildung. Für gute Startchancen von Anfang an.“: rb.gy/icv98w