Sexistische Anmachen, herabwürdigende Kommentare über das Aussehen, unerbetene pornografische Fotos und Videos. Aber auch Anbahnungsversuche von älteren Männern: Für viele Frauen, Mädchen und LGBTIQ+-Personen ist das schrecklicher Alltag.
Denn die Folgen digitaler Gewalt und digitalen Missbrauchs sind dramatisch: Sie reichen vom Rückzug aus den sozialen Medien bis hin zu psychischen Erkrankungen. Und die Formen der Hassrede und der sexualisierten Herabwürdigung nehmen zu. Dabei sollte das Netz doch ein Raum unbegrenzter Möglichkeiten und Selbstentfaltung sein – für alle Menschen.
Wir dürfen das Internet nicht zur No-Go-Area verkommen lassen, in der Frauen, Mädchen und LGBITQ+-Personen nicht mehr vorkommen. Wir müssen besser vor Gewalt und Missbrauch im Netz schützen. Dafür haben wir einen Antrag gegen digitale Gewalt in den Landtag eingebracht: Wir fordern darin eine umfassende Strategie gegen digitale Gewalt, die Prävention und Opferschutz zusammendenkt.
- SPD-Antrag „No-Go-Area Internet? Sexualisierte Gewalt und Sexismus im Internet bekämpfen!“: bit.ly/3FF4Bl1