Pressemitteilung: Der Klimawandel hat uns alle im Griff. Gemeinsam mit der SPD Landtagsabgeordneten Anja Butschkau lud die SPD Fraktion in der Bezirksvertretung Hombruch ein zur Bürgerversammlung in die AWO Persebeck. Trotz Sommerferien war der Saal gut gefüllt.
Frank Reichel von der Emschergenossenschaft erklärte, 2023 war im Emschergebiet das nasseste Jahr seit Beginn der Messungen im Jahre 1931. In vielen Bereichen stiegen die Grundwasserstände Anfang 2024 auf neue Höchststände.
Gerade auch in Bereichen mit wenig Vegetation kann dann Dauerregen schnell zu einem Problem werden. Kellervernässungen sind dann oft die Folge und für viele Bürgerinnen und Bürger ein großes Ärgerniss. Mit der Renaturierung des Rüpingsbaches haben schon einige Massnahmen für die Anwohner deutliche Verbessserungen gebracht, die Renaturierung des Grotenbaches soll 2025 mit dem ökologischen Umbau abgeschlossen werden.
Nicht nur für die Menschen in Persebeck und Mengelinghausen ist bei Kellervernässung immer die Frage zu klären: ist es Grundwasser oder Wasser aus dem Kanalnetz, denn diese Frage ist relevant für einen möglichen Versicherungschutz.
Dazu stellte Malte Kuka von der Stadt Dortmund, Eigenbetrieb Stadtentwässerung, sehr wirkungsvolle Schutzmassnahmen vor und wies ausführlich auf das Förderprogramm zur Verbesserung des Schutzes vor Hochwasser und Überflutung hin. Die Stadt Dortmund fördert die Umsetzung von Schutzmassnahmen mit bis zu 500 Euro.
Dieses Förderprogramm soll die Eigenvorsorge der Eigentümerinnen und Eigentümer von Privatgrundstücken stärken. Wer diese Zuschüsse wie beantragen kann, erklärt gerne das telefonische Beratungsangebot der Stadt unter 0231 – 50 267 93 / 0231 – 50 161 48 oder starkregen@stadtdo.de. Weitere Infos finden sich auch unter dortmund.de/grundstuecksentwaesserung oder dortmund.de/ueberflutungsschutz
Informationsseite der Stadt Dortmund zum Thema Starkregen und Hochwasser: rb.gy/2vg4r9
Informationsflyer „Vorsorgen lohnt sich – Schützen Sie Ihr Eigenheim
vor Starkregenschäden! Förderprogramm zur Verbesserung des Schutzes vor Hochwasser und Überflutung.“: rb.gy/2vg4r9
