Sicherheit für Radfahrende an der B54: Was lange währt, wird (hoffentlich) gut

Die Sicherheit für Radfahrende an der B54-Anschlussstelle Rombergpark hat mich auch in den letzten Wochen wieder bewegt. Vor fast zwei Jahren hatte ich einen Hilferuf des ADFC Dortmund aufgegriffen. Nach mehreren Unfällen mit verletzten Radfahrer*innen forderte ich von der Landesregierung, dass die Gefahrenstelle endlich entschärft wird.

Bereits 2018 wurden eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen durch die Stadt Dortmund angeordnet. Der Landesbetrieb Straßen.NRW hatte diese allerdings über Jahre nicht oder nur unvollständig umgesetzt. Nach meiner Intervention wurden viele Maßnahmen, z.B. ein Tempolimit auf der Abfahrtsspur auch zeitnah eingerichtet. Lediglich die Markierung einer Sperrfläche, die bereits vor sieben Jahren nur noch erahnbar war und deshalb von vielen Autofahrer ignoriert wurde, wurde erst nach weiteren Nachfragen meinerseits im letzten Jahr erneuert.

Aber dann musste ich feststellen, dass auch diese Arbeiten nicht richtig ausgeführt wurden. Es fehlten haptische und akustische Elemente, die ein „versehentliches“ Überfahren dieser Markierungslinien bemerkbar machten. Also folgte die dritte Kleine Anfrage und ein anschließender Brief an den Verkehrsminister.

Und endlich! Es tut sich etwas. Es gab einen Ortstermin von Stadt, Straßen.NRW und Bezirksregierung, um sich die Situation noch einmal anzusehen. Man einigte sich darauf, die Sperrfläche mit orangefarbenen Kunststofflamellen zu umranden. Außerdem sollen auch an der Auffahrt und auf der Gegenseite in Richtung Innenstadt weitere Maßnahmen für mehr Sicherheit für Radfahrer*innen umgesetzt werden. Ich hoffe, dass diese Maßnahmen nun zeitnah umgesetzt werden und nicht erst in weiteren sieben Jahren.

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